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Der Keltenwagen

Der Keltenwagen

Im Rahmen der Machbarkeitsstudien hat Herr Prof. Dr. Dreyer die Produktion eines keltischen Streitwagens in Angriff genommen. Die einzelnen Komponenten werden, wie bei den anderen Projekten, in der Werft am Altmühlsee in Gunzenhausen gefertigt. Für die Räder wurde bereits ein 4,8 m langes Eschenholzstück zur Werft transportiert. Außerdem wurde eine Vorrichtung zum Biegen der Räder konstruiert. Dabei wird das Holz mit Dampf erhitzt, um es in einem Stück – ohne Segmente – um 360 Grad zu einem Rad zu formen, das einen Durchmesser von 86 cm haben soll.

Für den Keltenwagen wurden die Achse und die beiden Naben fertiggestellt. Bei den beiden Naben wurden in Zusammenarbeit mit der Schlosserei Hürner die Eisen aufgezogen. Diese Arbeit unternahm Schmied Thomas Hürner, der schon in der Vergangenheit bei zahlreichen Projekten mitgeholfen hatte. Aktuell wird die Achsauflage passend zur Achse ausgerichtet. Zudem hat die Fertigung von insgesamt 24 Speichen begonnen, die später an die bereits gebogenen Räder angepasst werden müssen. Bei den Naben wurden die runden Aussparungen für die Speichen in quadratische Formen umgestaltet. Auch die Plattform für den Wagenkasten wurde mittlerweile zusammengebaut und mit Leder bespannt. Ein Eschenstamm wurde so zugeschnitten, dass sowohl die Deichsel als auch die beiden Grätelarme, an denen die Aufhängung für den Wagen befestigt wird, daraus gefertigt werden konnten. Für die Grätelarme wurden Schablonen erstellt, da sie mehrere Radien aufwiesen. Diese Maße wurden anschließend auf das Holz übertragen.

Für das Biegen der Räder wurden im Laufe der Zeit mehrere Verbesserungen durchgenommen. Ein Spannblech zum Biegen, um das Brechen des Holzes zu vermeiden, wurde angefertigt. An mehreren Freitagen ist es uns dem Team der Professur für Alte Geschichte gelungen mehrere drei Meter lange Esche (7×6 cm) um 360° zu biegen. Für die folgenden Versuche werden weitere Anpassungen für das Biegen angenommen.

©Fotos: Kaya Göpfert

Consumenta 2024

Während der Consumenta, die vom 26. Oktober bis 3. November 2024 stattgefunden hatte, botdie Professur für Alte Geschichte der FAU am eigenen Stand neben Schussvorführungen der beiden antiken Geschütze (Scorpiones – Torsionsgeschütze) auch einen Einblick in ihre Projekte. So wurden einige bereits fertiggestellte Einzelteile des antiken Keltenwagens sowie ein gebogenes Rad präsentiert. Letzteres wurde exemplarisch aus den bereits durchgeführten Biegeversuchen ausgewählt. Die Besucher erhielten dadurch einen visuellen Einblick in die Projekte der Professur für Alte Geschichte

Den Stand der FAU sowie der Professur für Alte Geschichte befand sich in Halle 1, Stand A41.
Die Schussvorführungen fanden täglich jeweils um 11:00 und 14:00 am Schusskanal in Halle 1, Stand A49, statt.
Den Hallenplan der Consumenta finden Sie hier.
Weitere Informationen zur Consumenta 2024 können hier nachgelesen werden.

Fertigstellung 2025

Im März 2025 konnte der Nachbau des keltischen Wagens erfolgreich abgeschlossen werden. An der Umsetzung beteiligt waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Professur für Alte Geschichte, Mitglieder des Vereins EGEA e.V. sowie freiwillige Helferinnen und Helfer. Nach der Fertigstellung des Wagengerüsts und dem Aufschrumpfen der beiden Vollräder mit Eisenringen wurden erste „Versuche“ mit dem vollständig montierten Wagen durchgeführt. Zur weiteren Vervollständigung des Wagens ist noch die Anfertigung eines geeigneten Zaumzeugs erforderlich. Ein stilisierter Eberkopf ziert inzwischen den Vorderbereich des Wagens.

Die Professur für Alte Geschichte arbeitet im Rahmen der Machbarkeitsstudien an der Rekonstruktion weiterer antiker Wagen. Geplant sind unter anderem die Nachbauten eines römischen Reisewagens sowie eines römischen Rennwagens. Weitere Informationen finden Sie in diesem Beitrag! Auf der Unihomepage finden Sie zudem im folgenden Beitrag weitere Informationen zu unserem Keltenwagen.

Abb. 1: Keltenwagen der Professur für Alte Geschichte. Prof. Dr. Boris Dreyer als Zugpferd, Mitarbeiter Kaya Göpfert als Lenker und Mitarbeiter Christof Schindler als Krieger. (© Erwin Raab)

Abb. 2: Fertiggestellter Keltenwagen in der Werft in Schlungenhof, Gunzenhausen. (© Erwin Raab)

 

 

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