Tests mit römischen Feldgeschützen

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Foto: E. Richter

Vor wenigen Jahren wurde an der FAU unter der Leitung von Prof. Dreyer ein kaiserzeitliches Feldgeschütz (scorpio) nachgebaut. Nun wurde kürzlich im Rahmen der Masterarbeit von Alexander Hauenstein (Betreuung Prof. Dreyer) ein spätantikes Pendant fertiggestellt. Beide Geschütze, FAS I & II (Fridericiana Alexandrina Spina), wurden jüngst zusammen getestet. Schwerpunkt der Tests waren die maximale Spannung und die maximale Austrittsgeschwindigkeit. Mit FAS I konnte ein neuer Rekord aufgestellt werden (46 m/s bzw. 166 km/h). FAS II erreichte gar eine Austrittsgeschwindigkeit von 60 m/s (216 km/h).

Bei der FAS II handelt es sich um einen Nachbau auf Grundlage von Funden in Lyon (197 n. Chr.) und Orsowa (ca. 380 n. Chr.) sowie nach Angaben Vitruvs, eines Architekten und Ingenieurs der späten Republik und frühen Kaiserzeit.

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