Exkursion 2018: „Die Habsburgermonarchie an der Peripherie. Exkursion nach Lemberg (L’viv) und Czernowitz“

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Bild via Wikimedia commons. Autor Petar Milosevic

Unter der Leitung von Prof. Dr. Georg Seiderer wird vom 17. bis 24. Mai 2018 eine Exkursion zum Thema: „Die Habsburgermonarchie an der Peripherie. Exkursion nach Lemberg (L’viv) und Czernowitz“ stattfinden.

Fast eineinhalb Jahrhunderte lang, von 1772 bzw. 1775 bis 1918, waren das Königreich Galizien und Lodomerien sowie die Bukowina Teile der Habsburgermonarchie. Die österreichische Herrschaft hinterließ diesen beiden an der Peripherie des habsburgischen Herrschaftsraumes gelegenen Kronländern nachhaltige Spuren – nicht zuletzt in der Architektur ihrer bedeutendsten Städte. Zugleich handelte es sich um ethnisch und konfessionell höchst heterogene Länder mit einem hohen jüdischen Anteil an der Bevölkerung und einer komplexen Gemengelage polnisch, ukrainisch (ruthenisch), rumänisch, deutsch und jiddisch sprechender Einwohner. Ergänzend zu meinem Hauptseminar über Galizien und der Bukowina in der Habsburgermonarchie wird eine einwöchige Exkursion nach Lemberg und Czernowitz in der heutigen Ukraine angeboten, um vor Ort die Spuren der habsburgischen Herrschaft an der Peripherie der monarchia austriaca in Augenschein nehmen zu können. Die Teilnehmerzahl an der Exkursion ist auf 20 begrenzt. Die Teilnahme am Hauptseminar ist keine zwingende Voraussetzung für die Teilnahme an der Exkursion, doch werden Seminarteilnehmer(innen) vorrangig zur Exkursion zugelassen. Die Anmeldung zum Hauptseminar und zur Exkursion ist ab dem 1. März über univis möglich; zugleich bitte ich um die verbindliche Anmeldung für die Exkursion bei Frau Opielka im Sekretariat des Lehrstuhls für Bayerische und Fränkische Landesgeschichte. Eine Anmeldung zu der Exkursion muß bis spätestens 14. April erfolgen.